Ich wache auf. Wieder einmal. Völlig orientierungslos schaue ich mich um. Irgendetwas habe ich geträumt. Keine Ahnung was. Etwas von der Vergangenheit. Von besseren Tagen – das weiß ich noch. Details sind mir nicht geblieben. Ich setze mich auf; schaue vom Bett aus aus dem Fenster. Es ist noch fast völlig dunkel draußen. Nur wenn man genau hinsieht, erkennt man schon den Hauch des Sonnenaufgangs. Kalt, rosa, erfrischend, neu. Ein paar Vögel zwitschern schon, doch zum größten Teil ist es noch still da draußen. Ich schaue auf die Uhr. Halb 4. Irgendwas an meinem Traum hat mich berührt. Tief im Innern. Auf eine Weise, die weh tut, weil sie schön ist… nein… weil sie schön war. Es war etwas aus…
Schlagwort: kaffee
Kaffee schwarz, bitte… nee weiß… bunt!
Ein Gedanke, der mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf geht, ist der, warum man sich immer festlegen muss. Ich meine ehrlich: Ich sitze zum Kaffee bei meinen Eltern und bekomme einen Kaffee eingegossen. Ich: „Bitte nur halbvoll. Ich mach mir noch Milch und Zucker rein.“ Entgeisterte Blicke. Ich: „Was?!“ Muddi: „Ich dachte immer, du trinkst den schwarz.“ Warum muss man sich bei Kaffee eigentlich festlegen? Ich kenne niemanden, den seinen Kaffee mal so und mal so trinkt. Alle „immer bunt“ oder „immer weiß“ oder eben „immer schwarz“. Welchen Sinn hat das? Ich hab halt mal Bock auf Kaffee schwarz. Mal aber eben auch auf Kaffee bunt (Milch und Zucker) Vielleicht ist es ja die macht der Gewohnheit, eben…