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Wochenrückblog 27/2010

… ein ganz persönliches Resümee.

Meine Woche
Ehrlich gesagt empfand ich diese Woche als Hölle auf Erden. Warm, wechselhaft und stressig bis oben hin. Die Arbeit nervt mich nur und ich fühle mich unausgeglichen, meine Freundin habe ich letzte Woche genau einmal gesehen…
Aber ich will hier gar nicht rumweinen – vielen geht es sicher bedeutend schlechter, als mir.

Themen der Woche
Ich durfte diese Woche das Web2.0 via Dailybooth kennenlernen und bin weniger begeistert. Mittlerweile habe ich auch all meine Bilder dort gelöscht. Ich will weiß Gott niemanden verurteilen, doch für mich ist es einfach der Höhepunkt des Narzissmus, jeden Tag ein Bild hochzuladen und auf Kommentare zu warten, die einen streicheln. „Fishing for Compliments“, wie eine Freundin es vor Kurzem so schon passend bezeichnete. Aber es soll jeder machen, wie es möchte. ;)

In meinem Blog zu Helden kurz angeschnitten, habe ich vor allem gestern Abend noch einmal mit voller Wucht erfahren dürfen, wie krank unsere Welt wirklich ist. Lovecraft hätte es „einen Blick hinter den Schleier“ genannt und es hat mich bis aufs Mark schockiert und erschüttert. Das, was wir in den Thrillern lesen, ist weniger Fiktion, als wir wahrhaben wollen…

Deutschland ist raus!
Gut. Damit hätte ich das Thema WM auch abgehakt, denn es interessiert mich eher weniger.

Ansonsten hatte die Woche wenig herausragend Positives zu bieten, sondern eigentlich noch jede Menge mehr Negatives, das ich hier aber nicht weiter anreißen will. Nur so viel: Schätzt eure Freunde. Ohne Freunde ist niemand jemand.
Aber hey – es ist wenigstens niemand in meinem Umfeld gestorben.

Soundtrack der Woche
Titel, die mir die ganze Woche schon im Kopf herumschwirren…

Da wäre zum einen das grandiose „Slow Dancing In A Burning Room“ von John Mayer. Sensationell emotional. Einfach im Moment genau meine Welle.

Weiterhin „I Need A Hero“ – hier in der Shrek2-Variante, aber eigentlich ist egal, von wem. Wer meinen Helden-Blog liest, weiß, warum der Titel zu meinem Soundtrack der Woche gehört.

„Stark“ von Ich und Ich gibt so ziemlich das wider, was mir viel zu oft im Kopf herumschwirrt. So viele Leute verlassen sich auf mich. Das ehrt mich, dabei weiß ich doch selbst auch nicht viel mehr, als sie…

Zu guter Letzt noch einmal Adel Tawil (Ich und Ich) zusammen mit SIDO, der mittlerweile meinen absoluten Respekt verdient: „Der Himmel soll warten“ ist ebenfalls eine musizierte Fassung dessen, was in mir vorgeht und gleichzeitig auch nochmal ein Aufbegehren von mir: Noch nicht. ‚Noch bin ich hier unten nicht fertig!‘

Hamstercontent
Wer ihn noch nicht kennt, kennt ihn jetzt: Ikarus – meinen Hamster.
Der kleine hat auch ein bisschen mit der Hitze zu kämpfen, aber da er ja nachtaktiv ist, wie ich, kommt er damit auch klar.

Zitat der Woche
Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.
Ralph Waldo Emerson

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