Gedangänge

Von Tee und Blockaden

Neubrandenburg, 12.August 2007, 01:33 Ich liege hellwach im Bett und starre an die, wegen der Dunkelheit, nicht zusehende Decke über mir. Ich kann nicht schlafen. Ganz im Gegenteil – ich war nie wacher in den letzten Tagen. Meine Finger kribbeln; meine Adern pochen vor Anspannung; mein Hirn schlägt Purzelbäume. Purzelbäume deshalb, weil es nicht weiterkommt. Ich habe eine Schreibblockade… Dabei habe ich in letzter Zeit so viel erlebt, so viel gesehen und noch viel mehr gedacht. Doch es half alles nicht. Setzte ich mich an den PC oder mit einem Stift vor einen Block, so konnte ich gerade einmal ein paar Zeilen zu Papier bringen, die ich zudem nach 5 Minuten auch wieder verwarf.