Im August 2017 befand ich mich in einer kreativen Krise. Ich hatte das Gefühl, mich fotografisch nicht mehr weiter zu entwickeln. Ich wusste, das es bei meinem Können und meinen Bildern noch sehr viel Luft nach oben gab aber ich hatte keine Ahnung, wie ich dort hin kommen sollte. Ich steckte fest. Jedes Bild erschien mir langweilig und vor allem im Vergleich (kein Künstler sollte sich übrigens je mit anderen vergleichen!) hatte ich oft das Gefühl, dass ich zwar Potenzial habe aber es einfach nie ausschöpfen kann, weil ich mich durchgängig auf demselben Level bewegte. Über so etwas denkt man als Schaffender nach. Sehr viel. Denn es belastet einen, seiner Leidenschaft zwar nachzugehen, aber damit nicht zufrieden zu sein. Mir…
Schlagwort: fotografie
Jahresrückblog 2017
Hallo! I bims! 1 nicer Blogger vong Faulheit her! Und weil ich so faul war, gab’s hier in letzter Zeit eigentlich recht wenig zu lesen, zu sehen oder zu hören. Und wie das traditionsgemäß am letzten Tag eines Jahres so ist, nehme ich mir nicht nur gute und völlig utopische Vorsätze, sondern lasse das vergangene Jahre noch mal Revue passieren. Wie das 1 nicer Blogger halt so macht. Vong Bloggen her. Okay, ich hör‘ ja schon auf. Was wird hier also im Folgenden so kommen? Alles – na gut, vieles – was mich persönlich im Jahre 2017 beschäftigt und beeindruckt hat. Alles ganz subjektiv, ganz persönlich und ohne Ansprüche auf Vollständigkeit. Ich werde dabei wahrscheinlich über Filme, Serien, Videospiele, Vorfälle…
Der Sucher
Wenn ich durch den Sucher schaue, sehe ich die Welt, wie ich sie fühle. Ich sehe fokussiert, ich sehe Details, ich sehe Schönheit im Verborgenen, im Offensichtlichen; im kleinen und im Großen. Ich sehe Liebe und ich sehe Trauer. Wenn ich durch den Sucher schaue, sehe ich in Dich hinein. Ich sehe wie wunderschön Du bist und wie unglaublich traurig; wie verzweifelt und wie voller Hoffnung, als unbändiges Unkraut Deines Herzens. Ich sehe das Leuchten in deinen Augen und vergangene Tränen auf deinr Naenspitze. Wenn ich durch den Sucher schaue, sehe ich nur, was vor mir liegt. Und was hinter mir ist, sind nur leise Echos aus einer Welt, die nicht wichtig ist. Ich sehe distanziert und fokussiert zugleich; Nichts…